Eichhof-West ist noch nicht gegessen

Nun entscheidet Bundesgericht über Krienser Überbauung

Blick von der Luzernerstrasse aus auf das Projekt Eichhof West (Bild: zvg)

Drei Anwohner wollen die Grossüberbauung Eichhof West verhindern. Vor dem Kantonsgericht sind sie gescheitert, nun ist das Bundesgericht an der Reihe.

Erst gerade noch hiess es: Weg frei 53-Meter-Hochhaus in Kriens (zentralplus berichtete). Eine Beschwerde von Anwohnern gegen den 200 Millionen schweren Bebauungsplan Eichhof West wurde vom Kantonsgericht deutlich abgelehnt.

Doch sie geben nicht auf: Die Beschwerdeführer ziehen das Urteil ans höchste Gericht weiter. Dies schreibt die «Luzerner Zeitung» am Mittwoch.

Es ist vor allem das Hochhaus, das den Anwohnern ein Dorn im Auge ist, der Standort sei ungeeignet und schlecht in die Umgebung eingepasst. Sie verlangen vom Bundesgericht nun eine Standortanalyse. Den Vorwurf, die Anwohner wollten den Bau lediglich verzögern, weisen sie gegenüber der LZ zurück.

Ursprünglich sollten auf dem Areal gar zwei Hochhäuser gebaut werden, doch das wollte der Krienser Einwohnerrat nicht – eine Mitte-links-Allianz stimmte gegen das Projekt und es wurde dann verkleinert.

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