Verkehr wie vor Corona

Normalität – zumindest auf den Luzerner Strassen

Die Luzerner Seebrücke hat wieder mehr zu tragen. (Bild: bic)

Auf den Luzerner Strassen wimmelt es vor Autos. Die Situation hat sich nach dem Lockdown normalisiert. Im öffentlichen Verkehr sieht es anders aus.

Der Asphalt auf der Seebrücke in Luzern hatte in den vergangenen Monaten deutlich weniger zu tragen also vor dem Lockdown.

Rund 30 Prozent weniger Verkehr verlief über die Brücke, wie die «Luzerner Zeitung» in Berufung auf Zahlen der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur schreibt. Während der Zeit zwischen Mitte März und 11. Mai fuhren durchschnittlich 22'553 Fahrzeuge pro Tag über die Seebrücke. Nun sind es 31'575. Was zwei Prozent weniger enspreche, als vor dem Lockdown.

In der Agglomeration sei die Zahl noch markanter gewesen. So fuhren auf der Kantonsstrasse K31 beim Seetalplatz während des Lockdowns 36 Prozent weniger Fahrzeuge. Nun seien es mit 21'390 Fahrzeugen durchschnittlich pro Tag gar 2,7 Prozent mehr als vor dem Lockdown, wie die Zeitung schreibt.

Anders die Situation im öffentlichen Verkehr: Die VBL verzeichnete in der vergangenen Woche nur die Hälfte der üblichen Fahrgäste. Dies dürfte damit zusammenhängen, dass der Bund der Bevölkerung nach wie vor rät, auf die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu verzichten.

Eine logische Folge davon, wie der VBL-Sprecher Sämi Deubelbeiss erklärt: Dass die Menschen vermehrt aufs Auto umsteigen, was sich auf den Luzerner Strassen bemerkbar mache.

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