Buvette wegen Hochwasser gesperrt

«Nordpol» ist wieder offen – gebadet wird aber (noch) nicht

Am Tisch kann das Wetter genossen werden – im Wasser noch nicht. (Bild: ara)

Die jüngsten Unwetter haben vielerorts im Kanton Luzern zu Überschwemmungen und Hochwasser geführt. Auch in der Nähe der Reuss wurden Massnahmen ergriffen. Nach einer zeitweiligen Sperrung hat die Buvette «Nordpol» am Samstag den Betrieb wieder aufgenommen – das Ufer bleibt aber gesperrt.

Die Buvette «Nordpol» am Reusszopf hat den Betrieb am Freitag, 9. Juli, als Vorsichtsmassnahme einstellen müssen. «Der ganze Kiesplatz ist überschwemmt, glücklicherweise liegt unsere Bar relativ hoch und blieb verschont», sagte Geschäftsleiter Lukas Z’berg auf Anfrage (zentralplus berichtete).

Die Hoffnungen ruhen nun auf dem schönen Wochenend-Wetter – und darauf, dass allfällige Gewitter am Samstagabend nicht allzu schlimm ausfallen. Wie ein Augenschein vor Ort zeigt, begrüsst der «Nordpol» seit zehn Uhr morgens wieder Gäste. Auffällig ist aber auch das Absperrband, dass die Uferregion abgrenzt und ein Sprung ins kühle Nass verhindert.

Von Wasserstand sind auch vorbeigehende Personen und Buvette-Gäste beeindruckt. «Krass, wie hoch das Wasser noch ist. Schon etwas beängstigend», hört man einen Gast beispielsweise sagen. Wer sich trotzdem im Wasser abkühlen möchte, sollte gemäss Stadt Luzern eher den See als die Reuss ins Auge fassen (zentralplus berichtete). Ganz daran halten tun sich dann aber doch nicht alle. Am späteren Nachmittag strecken vereinzelte Besucher die Füsse kurz ins Wasser.

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