Luzern: Postulat der Fraktionen FDP, Grüne und GLP

Noch kein Abbruch des Schulhauses Grenzhof?

Die Schulanlage Grenzhof an der ehemaligen Stadtgrenze Luzern–Littau.

(Bild: Google Maps)

Postulanten der freisinnigen, grünen und grünliberalen Fraktionen sind der Ansicht, dass sich der Stadtrat zu früh und einseitig für einen Ergänzungsneubau beim Schulhaus Rönnimoos und damit einen Abbruch des Schulhauses Grenzhof entschieden habe.

Die unterzeichnenden Stadtparlamentarier Rieska Dommann (FDP), Korintha Bärtsch (Grüne) und Judith Wyrsch (GLP) möchten, dass die vom Grossen Stadtrat am 15. März 2018 beschlossene Denkpause für weitere Abklärungen genutzt werde.

So fordern sie vom Stadtrat eine Machbarkeitsstudie, die aufzeigen soll, wie das gesamte Raumprogramm des beschlossenen Projektwettbewerbs Ergänzungsneubau Schulanlage Rönnimoos im Grenzhof umgesetzt werden könnte.

Zudem verlangen die Postulanten eine Potentialanalyse für das Gebiet Rönnimoos, die das Entwicklungspotential für das bestehende Schulhaus ebenso wie zur Umsetzung der städtischen Wohnraumpolitik analysieren solle.

Schliesslich soll die Schadstoffsanierung vertieft abgeklärt und Alternativen für die mit Schadstoffen belasteten Schulräume im Grenzhof vorgeschlagen werden, wobei die rechtzeitige Bereitstellung von ausreichenden Schulräumen gegenüber kurzfristigen, einmalig tieferen Investitionskosten prioritär zu behandeln sei.

Die Ergebnisse der geforderten Abklärungen und Prüfungen sollen der Bildungs- und der Baukommission unterbreitet werden, welche mit dem Stadtrat das weitere Vorgehen absprechen sollen.

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