Niedrige Umsiedlungsrate wegen Pandemie
Die Corona-Pandemie hat laut UNO die Umsiedlung anerkannter Flüchtlinge in neue Heimatstaaten deutlich gebremst. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR rechne mit einer der niedrigsten Umsiedlungsraten seit fast zwei Jahrzehnten, sagte Gillian Triggs, stellvertretende Hochkommissarin für Flüchtlinge. Von Januar bis Ende September hätten rund 15’400 Flüchtlinge eine neue Heimat gefunden, verglichen mit gut 50’000 im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Da viele Staaten die Grenzen schlossen und über Monate kaum Flugverkehr möglich war, konnten viele Länder laut UNHCR kaum Umsiedlungen von Flüchtlingen vornehmen.
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