«Niederlassung darf nicht käuflich sein»

«Die Regierung will privilegierten Ausländern ohne Deutschkenntnisse die Niederlassungsbewilligung schenken», ärgert sich die Alternative – die Grünen des Kantons Zugs in ihrer Vernehmlassungsantwort an die Zuger Regierung. Diese will dem eidgenössischen Bundesgesetz folgen und eine Ausnahmeregel für die Bewilligung einführen.

Betroffen wären Personen, die aus unverschuldetem Unvermögen das geforderte Referenzniveau beim Deutsch nicht erreichen. «Vor reichen Ausländer, die sich nicht bemühen, unsere Sprache zu lernen, soll gebuckelt werden», kritisieren die Grünen. Betroffen seien wenige reiche Personen. «Damit schafft die Regierung eine Zweiklassengesellschaft.» Für die Partei ist deshalb klar: Diese Vorlage sei abzulehnen und die Regierung soll diese zurückziehen.

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