Zwei Unfälle: Darum gab es heute rund um Luzern ein Chaos

Solch ein Chaos hat es lange nicht mehr im Morgenverkehr gegeben. Teilweise brauchten Pendler rund eine Stunde länger, bis sie am Arbeitsplatz angekommen sind. Auslöser von diesem Chaos sind zwei Unfälle.

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Redaktion zentralplus

Fast zeitgleich gab es am Dienstag 15. März auf zwei verschiedenen Strecken rund um Luzern Unfälle. Dies löste in der Region ein rechtes Chaos aus (zentralplus berichtete).

Nun ist klar, warum die Pendler teilweise eine Stunde länger brauchten, um an die Arbeitsstelle zu kommen. Wie die Luzerner Polizei schreibt, gab es im Morgenverkehr zwei Unfälle. «Zwei Unfälle zu fast derselben Zeit haben im Morgenverkehr rund um Luzern zu Verkehrsbehinderungen geführt. Verletzt wurde bei den Unfällen niemand.»

Auffahrkollision auf A14

Um 07.27 Uhr schiessen drei Fahrzeuge bei der Einfahrt in den Rathausen-Tunnel in Fahrtrichtung Zug zusammen. Es wird bei dem Unfall niemand verletzt. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, die linke Spur war für gut eine Stunde blockiert. 

Wie viel Sachschaden dieser Unfall ausgelöst hat, ist noch nicht klar.

Ein Anhänger kippt auf der A2

Drei Minuten nach dem es auf der A14 Scherben gegeben hat, gibt es auch auf der A2 einen Unfall.  Um 07.40 Uhr ist in Rothenburg auf die Autobahn A2 in Richtung Süden ein Lieferwagen mit Anhänger unterwegs.

Der Anhänger beginnt zu schwanken, der Fahrer bremst daher ab. Bei diesem Bremsmanöver kippt der Anhänger auf die rechte Seite. Das Fahrzeug bleibt am Ende mit der Front zur Mittelleitplanke über beide Fahrstreifen hinweg stehen. 

Der Anhänger hatte Splitt geladen, dieser musste erst von der Autobahn weggeräumt werden. Der Sachschaden am Anhänger und am Bodenbelag sei bei rund 5'500 Franken.