Zuger Regierung verwirft Standort Göbli

ZVB-Hauptstützpunkt soll bleiben, wo er ist

Seit Dezember 2017 gilt der neue Fahrplan: Manche Anschlusszeiten der ZVB-Busse sorgen für rote Köpfe.

(Bild: Jürg Küng)

Der Neubau des ZVB-Hauptstützpunkt soll am bisherigen Standort realisiert werden – das hat die Zuger Regierung entschieden. Sie verwirft damit die Vorschläge aus der Stadt Zug für den Standort Göbli. Mit dem Bau soll 2019 begonnen werden.

Die Zuger Regierung verwirft die Idee, den geplanten Hub der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) im Göbli zu realisieren, berichtet die «Zuger Zeitung». Der neue ZVB-Hauptstützpunkt soll am bestehenden Ort realisiert werden. Dies hält er in seinem Bericht zur Anpassung des Richtplanes fest.

Eine Verschiebung würde zu massiven zeitlichen Verzögerungen führen und führe raumplanerisch zu keiner besseren Lösung, schreibt die Zuger Regierung in der Stellungnahme.

Bereits bestehen konkrete Pläne für den ZVB-Hub: Der vorgesehene Neubau soll 25 Meter hoch werden und es sind zwei Untergeschosse vorgesehen. 2019 soll gebaut werden und laut den Zahlen der Regierung rund 188 Millionen Franken kosten. Dann könnte der neue ZVB-Hauptstützpunkt im vierten Quartal eröffnet werden, falls der Kantonsrat noch in diesem Jahr einen Entscheid fällt.

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