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Letzte Woche wurden bei Einsätzen in der Stadt Luzern zwei Polizisten verletzt. Der mutmassliche Täter wurde festgenommen.
Vergangene Woche gab es bei zwei Einsätzen Gewaltattacken gegen Luzerner Polizisten. Am Donnerstag wurden Polizisten bei einer Personenkontrolle an der Bahnhofstrasse in Luzern von einem 36-jährigen Mann mit einem Messer bedroht. Es gelang den Einsatzkräfte, den Schweizer festzunehmen. Verletzt wurde niemand.
Zwei Tage zuvor, am Dienstag, wollten zwei Polizisten in einem Luzerner Parkhaus einen 25-jährigen Mann kontrollieren. Er war zur Fahndung ausgeschrieben. Dieser habe sich vehement gewehrt, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Dabei habe er einen der Polizisten an der Schulter verletzt und den anderen am Knie. Mithilfe eines Tasers gelang es den Polizisten, den Eritreer festzunehmen. Später wurde er positiv auf Drogen getestet.
Gewalt und Drohung gegen Mitarbeitende der Luzerner Polizei ist keine Seltenheit. 2017 gab es 89 Fälle mit 162 geschädigten und 42 verletzten Polizisten. Im Jahr 2021, dem vorläufigen Höhepunkt, waren es insgesamt 156 Fälle mit 283 geschädigten und 52 verletzten Polizisten. Letztes Jahr waren die Zahlen dann rückläufig (90 Fälle, 168 Geschädigte, 27 Verletzte).
- Medienmitteilung der Luzerner Polizei
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