Nach EWL, zieht auch die WWZ nach

Zuger müssen im Jahr 2022 mehr für ihr Gas bezahlen

Mit Gas wird in Zug nicht nur gekocht, sondern vor allem geheizt. (Bild: Adobe Stock)

Nun müssen also auch die Zuger mehr für das Gas bezahlen. Schon gestern hat Energie Wasser Luzern (EWL) informiert, dass es teurer wird. Der Preisanstieg ist bei den Zugern höher als bei den Luzerner.

Wer in Luzern mit Gas heizt, muss im kommenden Jahr mehr bezahlen. Per 1. Januar erhöht die EWL nämlich die Gaspreise. Eine Kilowattstunde Gas kostet 1,1 Rappen mehr als bisher. Das klingt zwar nach sehr wenig. Doch die EWL rechnet vor, dass eine vierköpfige Familie in einem Einfamilienhaus durch die Erhöhung der Preise monatlich rund 18 Franken mehr bezahlen muss (zentralplus berichtete).

Nun muss auch die Zuger WWZ nachziehen. Alle Kunden bezahlen ab 2022 1,40 Rappen pro Kilowattstunde mehr. Der Schritt ist nötig, da die Gaspreise seit Jahresbeginn am Steigen sind. Unterdessen sind diese um mehr als das Zehnfache gestiegen und sind inzwischen auf einem historischen Höchstwert.

Rechnerisch bedeutet dies für ein Einfamilienhaus, dass monatlich rund 23 Franken mehr bezahlt werden muss. Schon im November musste die WWZ die Gaspreise anpassen. Die Anschaffungskosten sind um 3.23 Rappen pro Kilowattstunde gestiegen.

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