Nach Ausfall im Vorjahr

Zuger Landeswallfahrt findet heuer unter Auflagen statt

Für Zuger Katholiken, wie hier in Walchwil, geniesst die Landeswallfahrt nach Einsiedeln eine grosse Tradition. (Bild: zvg)

Jedes Jahr findet die Zuger Landeswallfahrt statt. Naja, fast jedes Jahr. Nach einer coronabedingten Pause im Vorjahr findet der traditionsreiche Anlass heuer aber wieder statt – wenn auch mit Auflagen.

Die Landeswallfahrt von Zug nach Einsiedeln hat im Kanton Zug Tradition. Das älteste Dokument, in welchem die Wallfahrt als Zuger Tradition erwähnt ist, stammt aus dem Jahre 1426, schreibt die Stadt Zug auf ihrer Website. Den jüngsten Bruch mit diesem Brauch war vergangenes Jahr, als die gross angelegte Wallfahrt coronabedingt abgesagt werden musste.

Heuer findet die Pilgerreise wieder statt – allerdings unter besonderen Auflagen. So rät die Katholische Kirche Zug Interessierten, am 13. Mai alleine oder nur in kleinen Gruppen nach Einsiedeln zu pilgern – und unter Berücksichtigung der gängigen Corona-Massnahmen. Auch das Rahmenprogramm musste angepasst werden.

«Der gemeinsame Empfang am Mittag und das Gebet vor der Gnadenkapelle sind leider nicht möglich», schreibt die Katholische Kirche Zug in ihrem Pfarreiblatt. Auch der traditionelle Pilgergottesdienst um 15.00 Uhr in der Klosterkirche ist für die Behördenmitglieder reserviert. Wallfahrer können den Gottesdienst allerdings über einen Livestream direkt mitverfolgen. Die anschliessende Vesper des Konvents um 16.30 Uhr kann normal mitgefeiert werden – allerdings nur bis zu einer Obergrenze von 50 Personen.

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