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Bereits Ende Februar machten Verkaufsgerüchte die Runde – nun sind die Annoncen online. Der Zuger Bitcoin-Millionär Niklas Nikolajsen will einen Teil seines aufwendig restaurierten Anwesens verkaufen.
Wer will neben Niklas Nikolajsen wohnen? Gemäss dem Zürcher Immobilienmakler Fine Swiss Properties steht das Herrenhaus des St. Karlshofs – ehemals Salesianum – zum Verkauf. Auf gleiches weisen auch ganzzeitige Inserate in der «NZZ» und der «Handelszeitung» hin.
Dass der Kryptounternehmer einen Teil des St. Karlshof verkaufen will, wurde bereits Ende Februar bekannt (zentralplus berichtete). Wie er damals sagte, habe das historische Anwesen seit der aufwendigen Renovation 4,5 Wohnungen – wovon seine Familie jedoch nur 1,5 im Mittelbau belege. Er selber wolle dort wohnen bleiben, doch das ehemalige Salesianum böte Platz für viele weitere Familien. Genauere Fragen zum Verkauf wollte Nikolajsen gegenüber dem «Blick» nicht beantworten.
Angeworben wird das Herrenhaus vom Immobilienmakler mit «prunkvoll residieren in mildem Steuerklima am Zugersee». Zwar wären drei «Luxus-Etagenwohnungen» zu haben, Interessierte sollten das Herrenhaus aber «idealerweise» als Einfamilienhaus oder Mehr-Generationen-Haus nutzen. Insgesamt stünden den zukünftigen Wohngspändli von Nikolajsen rund 550 Quadratmeter zur Verfügung. Auch können sie das Badehaus gemeinsam mit der Familie des Investors nutzen. Wie viel das Herrenhaus kostet, ist nicht bekannt. Jedoch müssen Kaufinteressierte tief in die Taschen greifen: Besichtigungstermine gibt's nur gegen Vorlage eines Bonitätsnachweises «in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe».
- Inserat auf Immobilienplattform Fine Swiss Properties
- Artikel «Blick»
- Medienarchiv zentralplus