Zuger Kryptomillionär hat reichen Mitbewohner gefunden

Der Zuger Bitcoin-Millionär Niklas Nikolajsen teilt seinen St. Karlshof bald. Wie der zuständige Immobilienmakler auf der Website schreibt, ist das Herrenhaus beim ehemaligen Salesianum verkauft.

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Redaktion zentralplus

Niklas Nikolajsen teilt sein prunkvolles Anwesen am Zugersee wohl bald mit einem reichen Mitbewohner. Das zuständige Immobilienunternehmen «Fine Swiss Properties» schreibt auf seiner Website: «Das Herrenhaus des St. Karlshofs in Zug ist verkauft.» Auch auf der Webseite zum Angebot informiert ein Pop-up, dass das Objekt inzwischen vergeben sei.

Wie viel der unbekannte neue Besitzer dafür zahlen musste, ist unbekannt. Auf eine Anfrage von «Inside Paradeplatz» reagierte der Chef des Immobilienmaklers nicht. Jedoch mussten Interessenten für einen Besichtigungstermin einen Bonitätsnachweis in «mittlerer zweistelliger Millionenhöhe» vorlegen. Dafür stehen der künftigen Eigentümerin gemäss Inserat rund 550 Quadratmeter zur Verfügung. Zudem kann sie das Badehaus gemeinsam mit Nikolajsen nutzen.

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Ausgeschrieben war das Herrenhaus des ehemaligen Salesianums seit Ende Oktober 2024 (zentralplus berichtete). Erste Verkaufsgerüchte machten jedoch bereits im Februar die Runde. Der Zuger Bitcoin-Millionär hat sich gemäss eigenen Angaben neue Mitbewohner gesucht, weil der St. Karlshof Platz für weitere Familien biete. Seit der Renovation für 60 Millionen Franken habe das historische Anwesen 4,5 Wohnungen – seine Familie belege jedoch nur 1,5 davon (zentralplus berichtete).