So soll die Geschäftsstelle der Zuger Kantonalbank an der Baarerstrasse 37 in Zug nach der Aufstockung aussehen. (Bild: Visualisierung: Zuger Kantonalbank)
Seit Jahren will die Zuger Kantonalbank ihr Gebäude an der Baarerstrasse in Zug sanieren. Nun ist sie einen Schritt weiter.
2003 genehmigte der Zuger Stadtrat einen Bebauungsplan, mit welchem die Zuger Kantonalbank ihren Geschäftssitz an der Baarerstrasse 37 in Zug aufstocken wollte. Nun werden die Pläne konkreter, wie die Bank in einem Schreiben mitteilt.
2028 sollen die Bauarbeiten für die Aufstockung des Gebäudes beginnen. Das Finanzinstitut will das 1982 erbaute Haus gleichzeitig sanieren. «Nach über vierzig Jahren besteht insbesondere aus energetischen Gründen Sanierungsbedarf. Auch haben sich die Vorschriften bezüglich Brandschutz und Erdbebensicherheit verändert», schreibt die Zuger Kantonalbank.
Neue Gebäudehülle, Haustechnik und Innenräume
Die Bank reichte das Baugesuch Ende Februar beim Zuger Bauamt ein. Beim Umbau solle der Kern des bestehenden Gebäudes erhalten bleiben. Neu gestaltet würden die Gebäudehülle, die Haustechnik und die Innenräume. Die Bank sorge dafür, dass den Kunden während des Umbaus «die gewohnten Dienstleistungen» zur Verfügung stehen.
Der Projektvorschlag stammt gemäss der Mitteilung vom Basler Architekturbüro Miller & Maranta und ging 2006 aus einem mehrstufigen Wettbewerb hervor. Zwischenzeitlich sei der Entwurf überarbeitet worden.
Für das Gebäude werde eine umfassendes Energiekonzept entworfen. Angestrebt werde eine Zertifizierung nach SNBS-Standard. Weiter wolle die Bank darauf achten, Bauaufträge wenn immer möglich an Zuger Unternehmen zu vergeben. Auch bei der Materialwahl und bei der Innenausstattung würden nach Möglichkeit regionale und Schweizer Produzenten berücksichtigt.
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