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Trotz Corona können die beliebten Sommerlager stattfinden. Die Zuger Jungwacht und Blauring steuern auf einen Teilnehmerrekord hin.
In der Jubla Oberägeri sind für diesen Sommer bereits doppelt so viele Kinder angemeldet, wie üblich. Normalerweise habe man rund 25 Anmeldungen, nun seien es bereits knapp 50, sagt die Scharleiterin gegenüber der «Zuger Zeitung».
Bei der Jungwacht Steinhausen sind es bis jetzt 50 Anmeldungen – ähnlich wie im Vorjahr. Doch die Organisatoren rechnen damit, dass noch mehr Kinder sich anmelden werden. Auch in Cham sollen es 50 Kinder sein und ein Rekord zeichnet sich ab.
Bei den Pfadis bewegen sich die Teilnehmerzahlen in etwa auf Vorjahresniveau.
Mit dem Car statt mit dem ÖV
Als Grund für den Run auf die Sommerlager machen die Jubla-Scharleiter den Umstand geltend, dass viele Familien ihre Auslandreisen abgesagt haben und nun nach Alternativen suchen.
Die Durchführung der Sommerlager wird angesichts der geltenden Schutzkonzepte zu einer Herausforderung. Statt mit dem ÖV werden viele mit dem Car anreisen.
Präsenzlisten, Hygieneregeln und möglichst wenig Körperkontakt sind gefragt. Zudem müssen sich die Leiter an die Zwei-Meter-Abstandsregel halten, während diese für die Kinder nicht gilt.
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