Zugang zu Atomanlagen in Iran gefordert
Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat Iran aufgerufen, besser mit der Behörde zusammenzuarbeiten. Konkret geht es darum, dass Experten der IAEA Zugang zu zwei Produktionsstandorten erhalten. Die IAEA vermutet, dass Iran dort im Geheimen Uran anreichert. Der Iran hält sich nach dem Ausstieg der USA aus dem 2015 geschlossenen Atomabkommen nicht mehr an die vereinbarten Obergrenzen zum Beispiel bei der Menge des erlaubten Urans. Inzwischen besitzt Iran nach Einschätzung der IAEA fast acht Mal so viel angereichertes Uran wie erlaubt. Das Atomabkommen soll das Land daran hindern, eine Atombombe zu bauen.
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