Kandidat der Mitte für Wahlen 2022

Zug: Urs Raschle will Stadtpräsident werden

Stadtrat Urs Raschle kandidiert fürs Stadtpräsidium (Bild: Die Mitte)

Im Moment ist Urs Raschle der Vorsteher beim Departement Soziales, Umwelt, Sicherheit (SUS) in Zug. Im Herbst strebt er nach einer neuen Aufgabe. Der Parteivorstand der Mitte der Stadt Zug schickt Urs Raschle einstimmig ins Rennen um das Amt als Stadtrat sowie als Stadtpräsidenten.

Der Stadtpräsident von Zug tritt auf Ende dieses Jahres zurück. Karl Kobelt hat diese Entscheidung aus persönlichen Gründen gefällt. «Es gibt Vieles, das mich ausser der Politik interessiert, zum Beispiel Literatur, Kunst, Musik, Reisen und Sport. All dem möchte ich mich vermehrt zuwenden», sagte Kobelt (zentralplus berichtete).

Jetzt ist klar, dass Urs Raschle von der Mitte diesen Sitz haben möchte. Als zukünftiger Stadtpräsident will er laut Medienmitteilung den Wirtschaftsstandort stärken, wichtige Zukunftsfragen anpacken und die neue Entwicklungsstrategie des Stadtrates umsetzen.

Manuela Leemann, Co-Präsidentin «Die Mitte Stadt Zug» meint: «Es freut den Parteivorstand ausserordentlich, dass sich Urs Raschle für dieses wichtige und herausfordernde Amt zur Verfügung stellen will.»

Als Stadtrat hat Raschle viele wichtige Projekte umgesetzt

Raschle ist der Vorsteher beim Departement Soziales, Umwelt, Sicherheit. Dort kann er in seiner Amtszeit einige Projekte umsetzen. Er ist Initiator und geistiger Vater der Veräusserung des Altersheims Frauensteinmatt an die AZZ. Er ist auch verantwortlich für den Aufbau der erfolgreichen Beratungs- und Koordinationsstelle «Alter».

Michael Felber, Wahlkampfleiter und Co-Präsident der Mitte Stadt Zug meint: «Sein Herz schlägt für die Stadt Zug und als Teamplayer wird er die Stadt Zug als Stadtpräsident erfolgreich in die Zukunft führen.»

Bereit für die neue Aufgabe

Laut seiner Partei, ist Raschle nach acht Jahren als Departementsvorsteher bereit, als Stadtpräsident die Herausforderungen der Stadt Zug anzupacken.

Raschle selbst betont: «Mit meiner achtjährigen Exekutiverfahrung fühle ich mich bereit, diese spannende, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, zusammen mit dem Stadtrat den richtigen Weg einzuschlagen und in enger Zusammenarbeit mit den wirtschaftlichen Akteurinnen und Akteuren und der Zuger Bevölkerung auch umzusetzen.»

Der Parteivorstand der Mitte Stadt Zug sendet Raschle einstimmig ins Rennen um das Amt als Stadtpräsident. Die Mitglieder der Mitte Stadt Zug stimmen am 27. Januar 2022 ab.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Alois Iten
    Alois Iten, 05.01.2022, 14:31 Uhr

    Raschle ist ja zweifellos nett und freundlich. Aber ein Stadtpräsident, der «den Wirtschaftsstandort stärken, wichtige Zukunftsfragen anpacken und eine neue Entwicklungsstrategie msetzen» will? Geht es denn nicht noch etwas langweiliger? Wie wäre es mit Visionen, etwas konkretem, mit dem man vielleicht auch mal aneckt? Zug ist wohl die reichste Stadt der Schweiz, hat diese so viel Biederkeit wirklich verdient? Früher gab es mal interessante Stapis hier!

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