Zwischenbericht der Stadt

Zug hofft auf 800 bezahlbare Wohnungen

Bezahlbarer Wohnraum ist in Zug Mangelware. (Bild: Andreas Busslinger)

Von den aktuellen Bebauungsplänen in der Stadt Zug verspricht sich der Stadtrat rund 18 000 Quadratmeter preisgünstigen Wohnraum.

Mit einem Vorstoss hat die FDP vergangenes Jahr gefordert, dass der Stadtrat Anreize für die Entstehung von bezahlbarem Wohnraum schafft (zentralplus berichtete).

Nun, ein Jahr später, liegt ein kurzer Zwischenbericht der Stadt vor. Demnach begrüsse die Stadt den Vorstoss. Es sei bereits heute üblich, in Gebietsverdichtungen einen Anteil an preisgünstigen WOhnungen zu verlangen. So würden alleine durch die bereits abgesegneten Bebauungspläne Hertizentrum und Technologiecluster rund 18 000 Quadratmeter bezahlbarer Wohnraum geschaffen.

Und: Der Stadtrat will dem Grossen Gemeinderat noch dieses Jahr einen Vorschlag machen für eine gesetzliche Grundlage zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Der Vorschlag sei bereits vom Kanton vorgeprüft.

Insgesamt hofft der Stadtrat, dass die aktuellen Bebauungspläne für die Stadt zur Schaffung von rund 800 bezahlbaren Wohnungen führen wird.

Verwendete Quellen
  • Zwischenbericht Stadtrat Nr. 2715
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