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Zürich kämpft gegen Genitalbeschneidung
Der Kanton Zürich will eine Anlauf-stelle zum Thema Genitalverstümmelung bei Mädchen und Frauen einrichten.
Die Anlaufstelle soll im Januar den
Betrieb aufnehmen und Angehörige, Betroffene und Gefährdete informieren und beraten, wie es in einer Mitteilung heisst. Das Angebot wird kostenlos sein. Der Kanton stellt vorerst zwei Millionen Franken zur Verfügung.
Die weibliche Genitalbeschneidung ist nach internationalem Recht und Schweizer Gesetzen verboten, dennoch seien Schätzungen zufolge schweizweit rund 22’000 Mädchen und Frauen betroffen oder gefährdet, schreibt der Kanton
Zürich.
Quelle:swisstxt
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