Zivilschutzprojekt kommt nicht gut an
Mit einem Pilotprojekt wollten der Bund und der Kanton Graubünden mehr Menschen in den Zivilschutz bringen, dem es an Personen fehlt. Statt Zivildienst zu leisten, sollten Freiwillige im Zivilschutz mithelfen.
Weil nicht genügend Zivildienstleistende motiviert werden konnten, sei das Projekt beendet worden, heisst es von der Projektleitung. Man führe dies unter anderem darauf zurück, dass Zivildiensteinsätze besser nach persönlichen Vorlieben geplant werden können, zum Beispiel neben der Arbeit oder dem Studium, heisst es.
Insgesamt seien im Pilotprojekt in den vergangenen drei Jahren zehn Personen ausgebildet worden.