ZH: Statistik für Hassdelikte
In der Stadt Zürich soll die Polizei künftig eine Statistik über sogenannte Hass-Delikte gegen Schwule, Lesben und Transmenschen führen. Das hat das Stadtparlament am Mittwochabend beschlossen. Ein entsprechender Vorstoss kam vonseiten der SP als Reaktion auf eine Reihe homophober Vorfälle in Zürich. In offiziellen Polizeistatistiken werden Beschimpfungen oder körperliche Angriffe gegen Lesben, Schwule oder Transmenschen bisher nicht speziell ausgewiesen. In 17 Kantonen sind derzeit Vorstösse wie in der Stadt Zürich hängig. Auch im nationalen Parlament läuft eine Diskussion über eine solche Statistik.
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