ZG: Asylzentrumsleiter angezeigt
Der Kanton Zug hat sich per sofort vom Leiter eines Asyl-Durchgangszentrums getrennt und diesen wegen des Verdachts der Diskriminierung und des Aufrufs zum Hass angezeigt. Dies hat Regierungsrat Andreas Hostettler (FDP) gegenüber dem Privatradio Sunshine erklärt. Der Zuger Vorsteher der Direktion des Innern sagte, dass mit diesem Schritt der Kanton zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner der Durchgangsstation handle. Letzte Woche war bekannt geworden, dass sich der Leiter der Durchgangsstation Steinhausen in den sozialen Medien homophob geäussert und die russischen Soldaten im Ukraine-Krieg als Helden bezeichnet habe.
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