Wenn der Wolf zur Gefahr wird
Wölfe sollen in der Schweiz künftig präventiv geschossen werden können und nicht erst dann, wenn sie Schaden angerichtet haben. So will es die zuständige Kommission des Ständerats. Der Bundesrat zeigt sich damit einverstanden. Der Wolfsbestand in der Schweiz nehme zu. Aktuell würden hierzulande rund 180 Tiere in 17 Rudeln leben. Die Folge seien vermehrte Angriffe auf Nutztiere und auch Konfliktsituationen mit Menschen, so der Bundesrat weiter. Der Vorschlag sieht vor, dass zum Beispiel Wölfe erlegt werden dürfen, die ihre natürliche Scheu verloren haben und sich Siedlungen nähern. Der Vorschlag zur Wolfsregulierung wird nächstens im Ständerat behandelt.
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