Weniger Menschen in CH überwacht
In der Schweiz sind im letzten Jahr weniger Personen elektronisch überwacht worden. Das zeigt die Statistik zur Fernmeldeüberwachung. Die Anzahl der sogenannten «Echtzeit-Überwachungsmassnahmen», bei denen Telefone mitgehört oder E-Mails mitgelesen werden, sei um etwa 200 Fälle auf 1055 gesunken. Zurückgegangen seien auch die rückwirkenden Überwachungsmassnahmen. Dabei geht es um Verbindungsnachweise, wer wann mit wem wie lange telefoniert hat. Jede dritte Überwachung betreffe schwere Vermögensdelikte und jede vierte hatte einen Zusammenhang mit einem schweren Drogendelikt, heisst es in der Mitteilung weiter.
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