Weniger Drogenschmuggel nach Rotterdam
Im Hafen von Rotterdam, dem grössten Europas, sind vergangenes Jahr deutlich weniger Drogen beschlagnahmt worden.
Das meldet die Staatsanwaltschaft in den Niederlanden. 2024 sind fast 26 Tonnen Drogen entdeckt worden, vor allem Kokain. Im Vorjahr war es mit gut 45 Tonnen fast doppelt so viel.
Der internationale Drogenschmuggel verlagere sich mehr nach Südeuropa, zum Beispiel zu Häfen in Frankreich oder Spanien, so die niederländischen Behörden. Grund dafür sei, dass in Rotterdam die Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden seien. So würden nun Drohnen eingesetzt und Container strenger gesichert. Zudem würden Banden neue Schmuggelmethoden einsetzen.
Quelle:swisstxt