Weltwirtschaft bleibe unter Druck
Die Weltbank senkte am Dienstag ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr von bislang 3,0 Prozent auf nur noch 1,7 Prozent. Abgesehen von den Krisenjahren 2009 und 2020 wäre das der niedrigste Wert seit fast drei Jahrzehnten.
Die hohe Inflation, steigende Zinsen und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bremsten das weltweite Wirtschaftswachstum nachhaltig und drastisch aus. Für die USA sowie für die Eurozone rechne die Bank nur mit einer Wachstumsrate von jeweils 0,5 Prozent.
Auch Schwellen- und Entwicklungsländer müssten mit schwierigen Zeiten rechnen, da sie bereits mit hohen Schulden und schwachen Währungen kämpfen.
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