Weltweit mehr Armut nach Corona-Krise
In den vergangenen drei Jahren sind weltweit zusätzliche 165 Millionen Menschen unter die Armutsgrenze gerutscht.
Laut einem neuen UNO-Bericht ist unter anderem die Corona-Pandemie dafür verantwortlich. Die Zahl hätte noch höher ausfallen können, wenn die Regierungen während der Corona-Krise nicht soziale Programme und Konjunkturpakete lanciert hätten, sagte ein UNO-Vertreter bei der Vorstellung des Berichts. Solche Bealstungen seien aber für ärmere Ländern oftmals nicht tragbar, was weitreichende soziale Folgen habe.
Weltweit leben laut UNO gut 1,6 Milliarden Menschen unter der Armutsgrenze. Ihnen stehen pro Tag weniger als 3,65 US-Dollar zur Verfügung.
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