:focal(577x367:578x368)/www.zentralplus.ch/wp-content/uploads/2021/04/Bildschirmfoto-2021-04-09-um-08.04.16.png)
Der Baustoffproduzent LafargeHolcim verlegt sein Steuerdomizil von St. Gallen nach Zug. Mit einer Namensänderung will der Verwaltungsrat zudem «Effizienz und Wirkung» steigern.
LafargeHolcim entstand 2015 aus der Fusion der Schweizerischen Holcim mit der französischen Lafarge. Nun will die Konzernleitung offenbar «Back to the roots»: Der Name des Konzerns soll wieder «Holcim» heissen. Man wolle durch diese Vereinfachung «Effizienz und Wirkung steigern» und gleichzeitig auf das Erbe des Konzerns aufbauen, wie «Cash» berichtet. Die Generalversammlung soll im Mai darüber befinden.
Die neuerliche Namensänderung betreffe nur den Konzernnamen, heisst es weiter. Alle Markennamen würden am Markt erhalten bleiben. Gleichzeitig wird bekannt, dass der Steuersitz der Firma vom St. Gallischen Jona nach Zug verlegt werden soll.
Der Name Holcim leitet sich aus dem früheren Firmennamen Holderbank, einem Dorf im Kanton Aargau und dem französischen Wort für Zement ab. 2001 wurde daraus Holcim, wie der Konzern auch in Zukunft wieder heissen soll.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.