Weko büsst Banken wegen Preisabsprachen
Die Schweizer Wettbewerbskommission Weko büsst mehrere Grossbanken wegen eines Devisenkartells. Sie müssen insgesamt 90 Millionen Franken zahlen, wie die Weko mitteilt. Die UBS wurde nicht gebüsst, denn sie erstattete als erste Bank Anzeige. Weitere Banken zeigten sich selber an und profitieren dadurch von einer Ermässigung der Sanktionen. Die Untersuchung gegen die Credit Suisse wird laut Weko weiterverfolgt. Gegen Julius Bär sowie die Zürcher Kantonalbank wurde die Untersuchung eingestellt. Gebüsst wurden Barclays, JPMorgan, die Citigroup, die Royal Bank of Scotland und die japanische MU Financial Group.
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