Wegen Streiks fallen 240 Flüge aus
Im Kampf um bessere Bedingungen für die Pilotinnen und Piloten der Eurowings ist deren Gewerkschaft Cockpit in einen dreitägigen Streik getreten. Wie Eurowings mitteilt, sind am Montag 240 von 488 Flügen ausgefallen. Der Finanzchef der Lufthansatochter, Kai Duve, machte seinen Ärger im Flughafen Köln/Bonn Luft. Er warf der Gewerkschaft vor, «Mass und Mitte» verloren zu haben. Eurowings sei mit dem aktuellen Angebot an die Grenze des wirtschaftlichen Spielraumes angekommen. Cockpit verlangt, dass die Arbeitsbelastung der Arbeitnehmenden reduziert werde. Sie fordern etwa 14 zusätzliche freie Tage im Jahr. Eurowings bietet aktuell zehn Tage.
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