Die Niederschläge in den vergangenen Tagen haben dafür gesorgt, dass sich die Waldbrandgefahr im Kanton Zug entschärft hat. Somit wird das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe aufgehoben. Trotzdem ist beim Feuern im Freien weiterhin «grösste Vorsicht» geboten.
Die Niederschläge der vergangenen Tage haben zu einer Entspannung der Waldbrandgefahr geführt. So befindet die Zuger Amt für Feuerschutz. Obwohl bis Ende Woche wieder heisses Sommerwetter prognostiziert sei, werde die Gefahrenstufe von «gross» auf «erheblich» reduziert. Somit sei das Grillieren im und am Wald in bestehenden festen Feuerstellen wieder erlaubt. Trotzdem sei laut dem Amt für Feuerschutz weiterhin grösste Vorsicht geboten. Dies gelte vor allem beim Feuern in der Natur.
Nach wie vor seien gut besonnte Waldränder, windexponierte und lichte Stellen im Wald sowie Orte mit viel trockenem Gras, Laub oder Reisig besonders gefährdet.
Folgende Verhaltensregeln sind deshalb einzuhalten:
• Keine brennenden Raucherwaren und Streichhölzer wegwerfen
• Grillfeuer nur in bestehenden, festen Feuerstellen entfachen
• Bei starkem Wind – vornehmlich vor und während Gewittern – wegen des starken Funkenflugs kein Feuer entfachen
• Feuer nie unbeaufsichtigt lassen
• Feuer vor dem Weggehen immer löschen und sich versichern, dass Feuer und Glut tatsächlich erloschen sind
Durch verantwortungsbewusstes Verhalten trage die Bevölkerung dazu bei, Brände zu verhüten.
Das Amt für Feuerschutz wird in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald und Wild die Situation weiter beobachten und allfällige Veränderungen der Gefahrenstufe wieder mitteilen.