Vorwurf, Kunden getäuscht zu haben
Die Credit Suisse einigt sich in den USA mit der Staatsanwaltschaft von New Jersey NJAG auf einen Vergleich. Die Bank muss 495 Millionen US-Dollar bezahlen. Konkret geht es um verbriefte Wohnbauhypotheken, sogenannte Residential Mortgage Backed Securities. Der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates New Jersey hatte der Schweizer Bank vorgeworfen, Kunden getäuscht und diese nicht genügend über Risiken bei Hypothekargeschäften aufgeklärt zu haben. Viele Liegenschaften seien wesentlich weniger wert gewesen als die gewährten Kredite. Die Behörde hatte vor rund zehn Jahren einen Schadenersatz von über 3 Milliarden US-Dollar gefordert.
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