Vorteile von Russen angenommen?
Am Bundesstrafgericht in Bellinzona hat der Prozess gegen einen ehemaligen Bundeskriminalpolizisten begonnen. Diesem wird mehrfache Vorteilsnahme vorgeworfen. Der heute 59-Jährige soll sich zwischen 2014 und 2016 von den russischen Behörden unter anderem Hotelkosten und eine einwöchige Bärenjagd bezahlt haben lassen. Zum Prozessauftakt sagte auch Bundesanwalt Michael Lauber aus. Er habe von den Reisen des Bundeskriminalpolizisten nichts gewusst, so Lauber. Der Verteidiger des Angeklagten dagegen behauptet, die Jagdreisen hätten im Wissen und auf Anordnung der Bundesanwaltschaft stattgefunden. Der Prozess wird am Dienstag forgeführt. (swisstxt)
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