Vorstoss für neue EU-Sprachen scheitert
Spanien ist in Brüssel mit einem
Vorschlag gescheitert, die EU-Sprachenregelung so ergänzen zu lassen, dass Katalanisch, Baskisch und Galizisch die neusten Amtssprachen der Europäischen Union hätten werden können. Die Mehrheit der Länder argumentierte, man brauche mehr Zeit, um die Folgen einer solchen Aufnahme zu erfassen.
Eine Aufnahme von Katalanisch, Baskisch und Galizisch in die Liste der Amts- und Arbeitssprachen würde bedeuten, dass Verordnungen und andere Schriftstücke künftig auch in diese drei Sprachen übersetzt werden müssten.
Im nationalen Parlament Spaniens dürfen die drei Sprachen neu offiziell benutzt werden.
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