Viele Arbeitnehmende sind erschöpft
Tiefe Arbeitslosigkeit und Arbeitskräftemangel haben negative Auswirkungen auf die Arbeitnehmenden, wie das neunte «Barometer Gute Arbeit» des Gewerkschaftsdachverbands Travailsuisse und der Berner Fachhochschule zeigt.
Für die Zunahme der psychischen Erschöpfung verantwortlich sind demnach Überstunden, Arbeit in der Freizeit und Beschäftigung über dem Wunschpensum. Die Erschöpfung bei den Arbeitnehmenden sei 2023 auf einem neuen Höchststand. Lediglich 12 Prozent sind nach der Arbeit nie erschöpft.
Das Barometer existiert seit 2015. Erstellt wird es anhand der Befragung einer repräsentativen Stichprobe von rund 1500 Personen zwischen 16 und 64.
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