Pläne für Neubau gehen in die nächste Runde

Verseuchtes Schulhaus in Ebikon: Ideen sind gefragt

Die Naphthalinwerte im Schulhaus Höfli in Ebikon sind erhöht.

(Bild: zvg)

Weil die Schulanlage Höfli in Ebikon mit Schadstoffen verseucht ist, plant die Gemeinde einen Neubau. Das Projekt geht nun in eine heisse Phase.

Das Schulzentrum Ost (Höfli/Feldmatt) in Ebikon soll erneuert werden. Dies, nachdem die Gemeinde erst geprüft hatte, ob eine Sanierung ausreicht, oder ob gleich ein Neubau hermuss (zentralplus berichtete).

Konkret soll die mit dem Schadstoff Naphthalin belastete Schule Höfli neu gebaut und die Umnutzung der Schule Feldmatt aufgezeigt werden. Jetzt startet die Gemeinde einen Projektwettbewerb, auf den sich Architekturbüros mit den nötigen Fähigkeiten bewerben können.

Die teilnehmenden Büros haben bis Anfangs November Zeit, um ihre Pläne und Modelle einzureichen. Dann entscheidet eine neunköpfige Jury über das Siegerprojekt. Die eingereichten Projekte werden dann im Dezember vorgestellt. Die Fachjury setzt sich aus vier Architekten und einer Landschaftsarchitektin zusammen, die Sachjury aus zwei Vertretern des Gemeinderats sowie einem Vertreter und einer Vertreterin der Gemeindeverwaltung.

Wie die Gemeinde Ebikon schreibt, soll der anonyme Projektwettbewerb Lösungsmöglichkeiten für den Neubau Höfli mit Dreifachturnhalle, die spätere Erweiterung des Schulhauses Feldmatt und somit gesamthaft der Entwicklung des Schulzentrums Ost aufzeigen.

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