Verkehrsverbund Luzern: Ruth Aregger wird Präsidentin

Das neue Gremium des Verbundrates des Verkehrsverbundes Luzern (VVL) ist gewählt. Ruth Aregger übernimmt das Präsidium.

Redaktion

Redaktion zentralplus

Das siebenköpfige Komitee des Verbundrates besteht ab dem 1. Januar 2022 aus drei Frauen und vier Männern. Als Präsidentin ist die Juristin und Unternehmensberaterin Ruth Aregger gewählt. Dies teilt der Kanton Luzern in einer Medienmitteilung mit.

Mit Milena Scherer, Co-Leiterin Mobilität, bleibt auch die Stadt Luzern Mitglied des VVL. Das ist nicht selbstverständlich: Der Skandal mit den Verkehrsbetrieben Luzern vom vergangenen Sommer sorgte für einen Subventionsstreit und hätte der Stadt beinahe den Sitz im Verbundrat gekostet (zentralplus berichtete).

Mit der Neubesetzung werden die im Sommer angekündigten Veränderungen in der Zusammensetzung des Verbundrates der VVL umgesetzt. Die Amtsdauer umfasst neu zwei anstatt vier Jahre. Ebenfalls hat der Regierungsrat bei den Wahlen grossen Wert auf die «Fachexpertise der ausgewogenen Vertretung der Geschlechter« gelegt.

Der VVL plant und finanziert den öffentlichen Verkehr im Kanton Luzern. Der Verbundrat ist das oberste Organ des VVL und ist für die strategische Führung verantwortlich.