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Die Jugendlichen freuen sich, die Verkehrstheorieprüfung und den Nothelferkurs erfolgreich bestanden zu haben.
(Bild: zvg)Die Fahrtrainingswoche des TCS ist in diesem Jahr von 42 Jugendlichen besucht worden. Die Theorieprüfung am Schluss des Lagers haben alle bestanden. Neben praktischem Fahrtraining und Theorie wurden auch Themen wie «Abstand halten» und «Ablenkung» ausführlich behandelt.
42 Jugendliche haben einen Teil ihrer Sommerferien nicht in der Badi, sondern beim Fahrtraining verbracht. Sie haben bei über 30 Grad freiwillig Theorie gebüffelt und erste Fahrmanöver geübt. Der Aufwand habe sich gelohnt, schreibt die TCS-Sektion Waldstätte in einer Mitteilung. Alle Teilnehmenden haben am letzten Tag des Jugendfahrlagers im Tessin die Theorieprüfung mit Bravour abgeschlossen und wertvolle Praxiserfahrung gemacht.
Erfolgsquote von 100 Prozent
Das Jugendfahrlager wird von den Zentralschweizer TCS-Sektionen Schwyz, Uri, Zug und Waldstätte durchgeführt. Es richtet sich primär an Jugendliche und junge Erwachsene, die auf dem Weg zur Autoprüfung sind. Im Vordergrund stehen das praktische Fahrtraining, der Nothelferkurs sowie die Absolvierung der Theorieprüfung am Schluss der Woche. «Die diesjährige Erfolgsquote von 100 Prozent bei der Theorieprüfung ist sehr erfreulich», sagt Kursleiter Pascal Wettstein. «Es zeigte sich einmal mehr, dass es den Jugendlichen hilft, wenn sie sich eine Woche lang neben den Fahrübungen voll und ganz auf die Theorie fokussieren können.»
Teilnehmerin Michelle Meyer bestätigt dies: «Das TCS-Fahrlager hat mir beim Erlernen der Theorie auf effiziente und spielerische Art und Weise sehr geholfen. Mein Ziel habe ich definitiv erreicht.» Pünktlich zum 18. Geburtstag erhalten die Jugendlichen nun den Lernfahrausweis.
Gefahren werden unterschätzt
Das Lager will zudem einen Beitrag zu mehr Sicherheit und verantwortungsvollem Fahren leisten. Dazu werden Themen wie «Abstand halten» und «Ablenkung im Strassenverkehr» ausführlich diskutiert, sagt Kursleiter Pascal Wettstein: «Unter anderen sprechen wir mit den Jugendlichen darüber wie gefährlich es ist, während dem Fahren zu telefonieren oder SMS zu schreiben. Das unterschätzen viele.» Die Sensibilisierung kommt bei den Jugendlichen gut an. «Ich erlebe die Jugendlichen in diesen Diskussionen sehr engagiert. Sie schätzen den offenen Austausch.»
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