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Wer jüngst auf die Internetseite des Bistums Basel gegangen ist, konnte denken, Bischof Gmür sei neu im Geschäft mit Potenzmitteln. Betrüger haben sich Zugang zur Website verschafft.
Wer in den vergangenen Tagen einmal auf die offizielle Website des Bistums Basel gegangen ist, hat womöglich zweimal hingeschaut. Für kurze Zeit fand sich unter der Adresse der Internetseite ein Onlineshop für Potenzmittel, wie der «Beobachter» am Montag berichtete.
Das Ganze war kein schlechter Scherz eines gelangweilten Ministranten und auch das Bistum selbst hatte mit der frevelhaften Aktion nichts zu tun. Die Diözese von Bischof Felix Gmür ist Opfer von Kriminellen geworden. Die Website ist gehackt worden.
Lebensdauer des Shops sei kurz gewesen
Wie das Magazin schreibt, hat das Bistum kurzum nach dem Hack wieder die Kontrolle über die eigene Internetseite erlangen können. Wessen Website von Kriminellen gekapert wurde, findet hier Tipps vom Bundesamt für Cybersicherheit.
Betrüger nutzen immer wieder den Internetauftritt bekannter Institutionen und Organisationen, um illegale Onlineshops auf den offiziellen Seiten zu platzieren. Vielfach nutzen die Kriminellen in solchen Fällen ihre «Shops» nicht wirklich, um Waren zu verkaufen, sondern um an persönliche Daten potenzieller Kunden zu kommen. Es handelt sich dabei um sogenanntes «Phishing».
- Artikel des «Beobachters»