VCS Zug: Einsprache gegen Umfahrung
Der VCS Sektion Zug hat mit dem VCS Schweiz eine Einsprache gegen die Auflage des kantonalen Projekt Umfahrung Cham-Hünenberg eingereicht. Der VCS findet es bedenklich, «wie der Kanton mit den demokratischen Rechten der Bevölkerung umgeht». Als einziger Kanton kenne der Kanton Zug bei Bauprojekten ein einstufiges Verfahren: Dabei werde nur über einen Planungs- und Baukredit abgestimmt. «Zum wirklichen Projekt und zu den Resultaten der Umweltverträglichkeitsprüfung hat das Volk nichts mehr zu sagen», so der VCS Zug. Das Auflageprojekt der Baudirektion weiche in verschiedenen Punkten zu den Versprechungen im Abstimmungskampf ab. Besonders die Kapazitätserweiterungen der Knoten wird vom VCS kritisiert. Diese verbrauchten viel mehr kostbares Landwirtschaftsland wie auch Energie und Kosten und schaffe noch mehr Verkehr.
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