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Am Wochenende ist Valérie Dittli, Finanzdirektorin im Kanton Waadt, in die Kritik geraten. Nun hat die Waadtländer Regierung ein externes Gutachten in Auftrag gegeben, das Aufschluss über ihre steuerliche Situation geben soll.
Wie die «SDA» berichtet, wurde Rechtsanwalt und Steuerexperte Daniel Schafer, Partner der Kanzlei Lenz & Staehelin in Genf, mit dem externen Gutachten beauftragt. Seine Arbeit wird sich «auf die Prüfung der Niederlassung und die Kontrolle der Steuerpflicht für die Jahre 2016 bis 2021 in Bezug auf das kantonale und eidgenössische Steuerrecht» beziehen.
Was ist passiert? Die seit 2022 als Waadtländer Staatsrätin amtende Valérie Dittli (30) lebt seit 2016 in Lausanne. Obwohl sie dort arbeitete und politisierte, behielt sie ihren Hauptwohnsitz in Oberägeri bei. Ihren steuerlichen Wohnsitz hat sie erst 2022 in den Kanton Waadt verlegt (zentralplus berichtete).
Die Waadtländer Regierung wolle das Ergebnis des Gutachtens so bald wie möglich veröffentlichen, heisst es im Medienbericht weiter. Der Beschluss sei gemäss den Ausstandsregeln in Abwesenheit von Dittli gefasst worden. Die Hauptbetroffene schliesse sich jedoch dieser Massnahme an.
- Medienbericht «SDA»
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