USA stoppen Hilfsprogramme für Niger

Die USA haben Hilfsprogramme für das westafrikanische Land Niger gestoppt. Grund ist der Militärputsch von vergangener Woche.

So würden bestimmte Hilfsprogramme, die der Regierung von Niger zugutekommen, pausiert, sagte US-Aussenminister Antony Blinken. Lebenswichtige humanitäre Hilfe und die Lieferung von Nahrungsmitteln würden allerdings fortgesetzt.

Nachdem Offiziere vergangene Woche die Macht ergriffen und den Präsidenten für entmachtet erklärt haben, läuft am Samstag das einwöchige Ecowas-Ultimatum aus. Die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas schliesst bei Nichterfüllung den Einsatz von Gewalt nicht aus.