USA erwägen Sanktionen gegen Uganda
Gemäss dem Sprecher des nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, erwägen die USA wirtschaftliche Sanktionen gegen das ostafrikanische Land Uganda.
Der Auslöser dafür ist ein Gesetz, welches homosexuelle Handlungen verbietet. Betroffenen drohen Gefängnisstrafen von bis zu zehn Jahren oder hohe Geldbussen. Es sollen auch Personen bestraft werden, die Versuche von homosexuellen Handlungen nicht den Behörden melden.
Das Gesetz würde Menschenrechte stark einschränken und den Fortschritt im Kampf gegen HIV aufs Spiel setzen. Das Gesetz tritt in Kraft, sobald es Ugandas Präsident Yoweri Museveni unterzeichnet.
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