US-Pharmafirmen akzeptieren Vergleich
Im Rechtsstreit um süchtig machende Schmerzmittel haben vier große US-Pharmaunternehmen einem weiteren Vergleich zugestimmt. Um Klagen von amerikanischen Ureinwohnern beizulegen, akzeptieren der Medikamentenhersteller Johnson Johnson sowie die Arzneimittelhändler McKesson, Cardinal Health und AmerisourceBergen Zahlungen von insgesamt rund 590 Millionen Dollar. Das ging am Dienstag aus Unterlagen des zuständigen Gerichts hervor. Die Ureinwohner gelten als große Leidtragende der Opioid-Krise. Die vier Konzerne waren beschuldigt worden, mit Schmerzmitteln zur Drogen-Epidemie in den USA beigetragen zu haben.
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