US-Kommission kritisiert die Schweiz
Die Schweiz schütze 200 Mrd. Dollar von russischen Oligarchen, auch von Präsident Wladimir Putin. Diesen Vorwurf erhebt die Helsinki-Kommission, eine unabhängige Behörde der US-Regierung. An einer öffentlichen Besprechung kritisierte die Kommission auch die Schweizer Bundesanwaltschaft. Diese sei nicht vertrauenswürdig. Deshalb solle die USA ihre Zusammenarbeit mit der Bundesanwaltschaft überdenken. Der Bundesrat hatte schon vor der Besprechung vom Donnerstag reagiert. Bundespräsident Ignazio Cassis habe die Vorwürfe im Gespräch mit US-Aussenminister Antony Blinken in aller Entschiedenheit zurückgewiesen, teilte Bundesratssprecher André Simonazzi mit.
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