US-Botschafter droht Schweizer Banken

Scott Miller hat als neuer US-Botschafter in Bern den Schweizer Banken mit negativen Konsequenzen gedroht, wenn sie nicht aktiv bei der Suche nach Vermögen von sanktionierten Russinnen und Russen mithelfen würden. Die USA würden solches Verhalten nicht auf die leichte Schulter nehmen, sagt Miller in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag». Lob gibt es vom US-Botschafter für die Zusammenarbeit mit dem Bund. Die Schweizerische Bankiervereinigung hat bereits mehrmals erklärt, Schweizer Banken würden sich an alle Massnahmen halten. Dazu gehörten auch Sanktionen von schweizerischen und internationalen Gremien.

Quelle:swisstxt
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1 Kommentar
  • Profilfoto von Rolf Keiser
    Rolf Keiser, 10.04.2022, 16:28 Uhr

    Yankee Go Home
    Wenn ein diplomatisches Greenhorn wie der neu ernannte US-Botschafter in der Schweiz nichts Besseres zu tun weiss, als seinem neuen Gastland mit Konsequenzen zu drohen, falls die Schweizer Banken bei der Auffindung und dem Einfrieren sowjetischer Vermögenswerte in der Schweiz nicht uneingeschränkt kooperieren, dann sollte er zur «Persona non grata» erklärt und mit einem One-Way-Ticket zurück in die USA und zu seinem Förderer Biden versorgt werden.
    Er geht wohl davon aus, dass die Schweiz ebenfalls ein Vasall der USA ist, so wie es die EU-Staaten und die NATO-Mitglieder sind.

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