UNO in Geldnot – Warnung vor Folgen

Der UNO fehlt das Geld – insbesondere wegen US-Drohungen mit drastischer Mittelkürzung. Eine Arbeitsgruppe schlägt nun Zusammenlegungen von Unterorganisationen, Aufgabenstreichungen und Standortverlagerungen vor.

Laut SRF-Korrespondent Fredy Gsteiger will die UNO etwa bei Menschenrechten, humanitärer Hilfe und Entwicklungspolitik sparen. Damit schwäche sie sich ausgerechnet in Bereichen, in denen autoritäre Regime zulegen.

Gsteiger warnt: Kürzt die UNO gerade dort, wo sie gebraucht wird, verliere sie weltweit an Einfluss. Sie laufe Gefahr, politisch marginalisiert zu werden – und mit ihr das Prinzip der multilateralen Zusammenarbeit.

Quelle:swisstxt
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