UNO besorgt über Lage in Afghanistan
Trotz Corona-Pandemie hat es in Afghanistan Angriffe auf Spitäler und andere Gesundheits-Einrichtungen gegeben. Die UNO zeigt sich laut Mitteilung «zutiefst besorgt». Zwischen März und Mai seien 12 gezielte Attacken gezählt worden. Für die meisten waren laut UNO islamistische Taliban-Milizen verantwortlich. Aber, auch Regierungstruppen hätten Angriffe verübt. Als Beispiel nennt die UNO einen Angriff auf eine Entbindungsstation der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen: Dabei seien 24 Menschen, meist Mütter mit neugeborenen Kindern, getötet worden. Die UNO wertet die Angriffe als Kriegsverbrechen.
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