Ungesättigte Fettsäuren im Visier
Bereits vor 1,95 Millionen Jahren sollen Vorfahren des Homo sapiens wasserlebende Tiere wie Schildkröten, Krokodile und Fische konsumiert haben. Möglicherweise begünstigten die mehrfach ungesättigten Fettsäuren in dieser Ernährung die Hirnentwicklung. Heutige Schimpansen seien also ein nützlicher Indikator, um neue Erkenntnisse über die Ernährung von Hominiden zu gewinnen, lässt sich eine Forscherin in einer Mitteilung der Uni Zürich zitieren. Es zeigte sich, dass auch bei den Hominiden die Wasserfauna ein regelmässiger Bestandteil der Nahrung und nicht bloss gelegentliche Ergänzung gewesen sein könnten.
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