Ungarn verbietet Regenbogen-Marsch
In Ungarn hat die Polizei einen für Sonntag geplanten Regenbogen-Marsch verboten. Mit diesem wollten Menschenrechtsorganisationen gegen Homo- und Transphobie demonstrieren.
Die Polizei habe den Anlass mit der Begründung des Kinderschutzes verboten, schreibt das ungarische Helsinki-Komittee. Auch Amnesty International war an der Organisation beteiligt.
Im März hatte das ungarische Parlament schon die jährliche Pride-Parade verboten. Im April wurde dann eine Verfassungsänderung angenommen, die festlegt, dass Ungarn nur zwei Geschlechter akzeptiert: männlich und weiblich.
Quelle:swisstxt